Ungeahnte Möglichkeiten und Ambivalenz der Computertechnik
Bedeutung der Computertechnik für die Menschheit
- Beginn der „Computerrevolution ca.1950
- seitdem zunehmende Abhängigkeit, durchdringt alle Bereiche des tägl. Lebens und verändert die Gesellschaft
- Entwicklung noch lange nicht zu Ende
1, Die Vorteile der Computerrevolution:
Sie sind vielseitig und –schichtig, daher werden nur einige genannt:
· Telekommunikation, insbesondere das Internet:
verbindet Millionen von Menschen überall auf dem Globus; fördert Überwindung nat. und kultureller Grenzen (Globalisierung); Mittel zur Demokratie; Austausch von Informationen und Medien
mögliche Zukunft: „Leben im Internet“
· Wissenschaft und Forschung
neue Erkenntnisse durch schnellere Rechner: Entschlüsselung der DNS, Berechnung von Molekülorbitalen,...
· Zugänglichkeit und Sicherung von Informationen
Informationen viel leichter zugänglich geworden, Sicherung durch Verbreitung gewährleistet, Daten überall u. jederzeit abrufbar
· Medizin
Laserchirurgie, mikroskopisch kleine Robotereinheiten, die körperintern einsetzbar sind
· Rationalisierung
bargeldloser Verkehr, effektivere Produktion durch intelligente Maschinen (KI)
2, Probleme und Gefahren:
Computerethik: Klärung der sich neu ergebenden Probleme zur Bildung von Normen und Gesetzen; Versuch, drohende Gefahren zu verhindern. Ist an Informatiker gerichtet.
a, gesellschaftlich
· Hackereinbrüche (juristische Verfolgung, Nachweisbarkeit)
· Verlässlichkeit (z.B. Jahr 2000- Problem)
· Datenschutz (der gläserne Mensch)
· Spaltung der Gesellschaft (in Internetuser und solche, die aus Armut, Behinderung, etc. nicht an Informationen gelangen)
· Meinungsmanipulation durch Medien
b, individuell
· Eindämmung der Kreativität, Verstumpfung und Gesundheitsprobleme durch extensive Nutzung des Computers
· Isolation: Internet (Chatten) als Ersatz für zwischenmenschliche Beziehungen
Quellenverzeichnis: Farbe bekennen, Jahrgangsstufe 13
http://vts.uni-ulm.de/cgi/get.exe?PartID=869
http://mod.iig.uni-freiburg.de/lehre/SoSe2001/computerethik4.pdf
S.F.2002